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   OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - I-24 U 64/08   

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https://dejure.org/2008,5261
OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - I-24 U 64/08 (https://dejure.org/2008,5261)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.09.2008 - I-24 U 64/08 (https://dejure.org/2008,5261)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. September 2008 - I-24 U 64/08 (https://dejure.org/2008,5261)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Abmahnung eines bestimmten Fehlverhaltens i.R.d. Kündigung eines Arbeitgebers aufgrund verhaltensbedingter Leistungsstörungen eines Arbeitsverhältnisses; Schadensersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt wegen schuldhaft versäumter ...

  • Anwaltsblatt

    § 675 BGB, § 611 BGB, § 626 BGB, § 1 KSchG
    Im Regressprozess zählt nur die Sicht des Regressrichters

  • Judicialis

    BGB § 611; ; BGB § 626; ; BGB § 675; ; BGB § 2780; ; KSchG § 1 Abs. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltshaftung: Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch den Rechtsanwalt, wenn Kündigungsschutzklage des Mandanten Aussicht auf Erfolg hat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 675 BGB, § 611 BGB, § 626 BGB, § 1 KSchG
    Im Regressprozess zählt nur die Sicht des Regressrichters

Verfahrensgang

  • LG Wuppertal - 3 O 541/07
  • LG Wuppertal - 3 O 64/08
  • OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - I-24 U 64/08

Papierfundstellen

  • AnwBl 2009, 147
  • AnwBl Online 2009, 21
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 12.01.2006 - 2 AZR 179/05

    Verhaltensbedingte Kündigung wegen privater Internetnutzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Der Abmahnung bedarf es nur dann nicht, wenn der Arbeitnehmer von vorneherein zu erkennen gibt, dass ihn nur eine Kündigung von einem bestimmten Verhalten abbringen kann (BAG NZA 2006, 980; Küttner, a.a.O., "Abmahnung" Rn. 18).

    Dies wird bei besonders schwerwiegenden Pflichtverletzungen angenommen, deren Rechtswidrigkeit für den Arbeitnehmer ohne weiteres erkennbar und deren Hinnahme durch den Arbeitgeber offensichtlich ausgeschlossen ist (BAG NZA 2006, 980; 1999, 708 ff.; Küttner, a.a.O., "Abmahnung" Rn. 18).

    Gleiches gilt, wenn der Arbeitnehmer einen Kollegen mit dem Stempeln unrichtiger Arbeitszeiten beauftragt (vgl. BAG NZA 2006, 980).

    Insofern liegt der Fall auch anders als die von den Beklagten genannte Entscheidung des LAG Mecklenburg Vorpommern (Urteil vom 07. September 2007, Az. 3 Sa 94/07; vgl. zum Stempeluhrmissbrauch auch BAG NZA 2006, 980).

  • BAG, 13.12.2007 - 2 AZR 818/06

    Anforderungen an eine Kündigungsschutzklage - verhaltensbedingte Kündigung und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Die vergangene Pflichtverletzung muss sich deshalb noch in der Zukunft belastend auswirken (BAG NZA 2007, 922; NJW 2008, 1900 ff.).

    Eine negative Prognose liegt vor, wenn aus der konkreten Vertragspflichtverletzung und der daraus resultierenden Vertragsstörung geschlossen werden kann, der Arbeitnehmer werde auch zukünftig den Arbeitsvertrag nach einer Kündigungsandrohung erneut in gleicher oder ähnlicher Weise verletzen (vgl. nur BAG NJW 2008, 1900 ff. m.w.N.).

    Verletzt der Arbeitnehmer nach erfolgter Abmahnung erneut seine vertraglichen Pflichten, kann regelmäßig davon ausgegangen werden, es werde auch zukünftig zu weiteren Vertragsstörungen kommen (BAG NJW 2008, 1900 ff.; Küttner, a.a.O., Rn. 1).

    Die Abmahnung vom 05. September 2005 betrifft somit keine identische, der Kündigung zugrunde liegenden Pflichtverletzung, weshalb zwischen der Abmahnung und den Kündigungsgründen der erforderliche innere Zusammenhang fehlt (vgl. hierzu BAG EzA BGB § 123 Nr. 36; NZA 1992, 1023; NJW 2008, 1900 ff.; Schaub, a.a.O., § 132 Rn. 23).

  • BGH, 15.11.2007 - IX ZR 44/04

    Anwaltshaftung bei gerichtlicher Fehlentscheidung; Voraussetzungen der Zurechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, muss das Regressgericht prüfen, wie nach seiner Auffassung der Vorprozess richtigerweise hätte entschieden werden müssen (BGHZ 36, 144 (154 f.); 72, 328 (330); 79, 223 (226); 124, 86 (96); 124, 86 (96); 133, 110; 174, 205 ff. = NJW 2008, 1309; NJW 2005, 3071 (3072); Zugehör/Fischer, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Auflage, Rn. 1066 mit weiteren Nachweisen).

    Dies gilt selbst dann, wenn feststeht, welchen Ausgang das frühere Verfahren bei pflichtgemäßem Verhalten des Anwalts genommen hätte (BGHZ 174, 205 ff.; Zugehör/Fischer, a.a.O., Rn. 1063; Ganter NJW 1996, 1310).

  • LAG Schleswig-Holstein, 10.01.2006 - 5 Sa 306/05

    Kündigung, außerordentlich, Pflichtverletzung, Leistungsbereich,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Sie wird regelmäßig bei Tätlichkeiten, Beleidigungen oder Vermögensdelikten bejaht (LAG Schleswig-Holstein NZA-RR 2006, 240 ff.; NZA-RR 2007, 402 ff.; vgl. auch Schaub, a.a.O., § 132 Rn. 28).

    Denn derartige Störungen sind regelmäßig auf ein steuerbares Verhalten des Arbeitnehmers zurückzuführen (BAGE 86, 95 (102); BAG ZTR 2002, 45 f.; LAG Schleswig-Holstein, NZA-RR 2006, 240 ff.).

  • LAG Schleswig-Holstein, 16.05.2007 - 6 Sa 441/06

    Fristlose Kündigung wegen unterlassener Pflegemaßnahmen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Das Abmahnerfordernis folgt für das Arbeitsverhältnis aus dem Verhältnismäßigkeitsprinzip (§ 314 Abs. 2 BGB; vgl. LAG Schleswig-Holstein NZA-RR 2007, 402 ff.; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 12. Auflage, § 132 Rn. 27).

    Sie wird regelmäßig bei Tätlichkeiten, Beleidigungen oder Vermögensdelikten bejaht (LAG Schleswig-Holstein NZA-RR 2006, 240 ff.; NZA-RR 2007, 402 ff.; vgl. auch Schaub, a.a.O., § 132 Rn. 28).

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 07.09.2007 - 3 Sa 94/07

    Abmahnung - Arbeitszeitmanipulation - verhaltensbedingte Kündigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Insofern liegt der Fall auch anders als die von den Beklagten genannte Entscheidung des LAG Mecklenburg Vorpommern (Urteil vom 07. September 2007, Az. 3 Sa 94/07; vgl. zum Stempeluhrmissbrauch auch BAG NZA 2006, 980).
  • BAG, 31.05.2007 - 2 AZR 200/06

    Surfen am Arbeitsplatz - Zur verhaltenbedingten Kündigung wegen privater

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Die vergangene Pflichtverletzung muss sich deshalb noch in der Zukunft belastend auswirken (BAG NZA 2007, 922; NJW 2008, 1900 ff.).
  • BGH, 16.06.2005 - IX ZR 27/04

    Haftungsausfüllende Kausalität im Anwaltshaftungsprozess

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, muss das Regressgericht prüfen, wie nach seiner Auffassung der Vorprozess richtigerweise hätte entschieden werden müssen (BGHZ 36, 144 (154 f.); 72, 328 (330); 79, 223 (226); 124, 86 (96); 124, 86 (96); 133, 110; 174, 205 ff. = NJW 2008, 1309; NJW 2005, 3071 (3072); Zugehör/Fischer, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Auflage, Rn. 1066 mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 04.06.1997 - 2 AZR 526/96

    Kündigung eines U-Bahn-Zugfahrers wegen Volltrunkenheit bei außerdienstlicher

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Denn derartige Störungen sind regelmäßig auf ein steuerbares Verhalten des Arbeitnehmers zurückzuführen (BAGE 86, 95 (102); BAG ZTR 2002, 45 f.; LAG Schleswig-Holstein, NZA-RR 2006, 240 ff.).
  • BAG, 16.01.1992 - 2 AZR 412/91

    Arbeitsrecht: Aufhebungsvertrag oder Kündigung?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 24 U 64/08
    Die Abmahnung vom 05. September 2005 betrifft somit keine identische, der Kündigung zugrunde liegenden Pflichtverletzung, weshalb zwischen der Abmahnung und den Kündigungsgründen der erforderliche innere Zusammenhang fehlt (vgl. hierzu BAG EzA BGB § 123 Nr. 36; NZA 1992, 1023; NJW 2008, 1900 ff.; Schaub, a.a.O., § 132 Rn. 23).
  • BAG, 13.03.1987 - 7 AZR 601/85

    Ordentliche Kündigung wegen Verspätungen

  • BAG, 10.02.1999 - 2 ABR 31/98

    Kündigung eines Betriebsratsmitglieds

  • BAG, 27.04.2006 - 2 AZR 415/05

    Außerordentliche Kündigung - Interessenabwägung

  • BAG, 21.06.2001 - 2 AZR 30/00

    Fristlose Kündigung eines ordentlich unkündbaren Arbeitnehmers - Entgegennahme

  • BGH, 06.11.1961 - III ZR 143/60

    Amtsspflichtwidrige Streitwertfestsetzung

  • BAG, 12.07.1984 - 2 AZR 320/83

    Möglichkeit der Übertragung von Mitwirkungsrechten bei Kündigung auf

  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 112/77

    Beweismittel im Anwaltshaftungsprozeß

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